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Era-DSE

“Mehr kann ich nicht für Sie tun! Tut mir leid!“
Dr. Karen Howell

Der Urchin (Seeigel) ist der Erste von insgesamt zwei Bossgegnern in Dead Space: Extraction und erscheint am Ende des Kapitel 6: Kein Entrinnen.

Übersicht[]

Auch wenn der Ursprung dieser Kreatur ein Geheimnis bleibt, so hat es eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Leviathan und dem Slug, die aus einem eher formlosen Körper bestehen und von mehreren Tentakeln umgeben sind. Im Falle des Urchins vier große Tentakel-"Arme" mit jeweils einem gelben Auge, welches von drei augenlidartigen Krallen vor Beschuss geschützt wird, am Ende befinden. Im Maul der Kreatur versteckt sich eine kleinere Tentakel mit einem eher schwach lumineszierenden, stark geschwollenen, knochrigen Knorpelfortsatz. Wie beim Leviathan, Slug und den Tentakeln der Corruption ist die letzte sichtbare Ranke die eigentliche Schwachstelle.

Der Urchin gibt sich während des Gesprächs zwischen der Kanaltruppe und Dr. Karen Howell vor einer der Wasseraufbereitungsanlagen der USG Ishimura, welche sich direkt unterhalb des Hydrokulturdecks befindet, die Ehre und unterbricht dieses so auf sehr unsanfte Art und Weise. Der Ort der Begegnung könnte ein Indiz dafür sein, dass es sich beim Urchin um einen Ableger des Leviathans handelte. Der Urchin beginnt nach seinem Erscheinen sofort die Truppe mit seinen beiden Fronttentakeln zu attackieren, während sich Dr. Karen Howell zurückziehen muss. Während des Kampfes verbirgt sich der Urchin meistens unter Wasser und erscheint erst kurz vorm Ende kurzzeitig komplett.

Strategie[]

  • Der Spieler kann die Angriffe durch gezielten Beschuss der gelben Kugeln der beiden Tentakeln sobald diese sich geöffnet haben abwehren, dafür eignen sich Waffen mit Schnellfeuerfunktion wie das Impulsgewehr oder die P-Sec Pistole. Nach einer bestimmten Anzahl von Treffern wird sich der Spieler dann zum rechten erhöhten Lüftungsschacht zu bewegen, während der Urchin ihn weiter mit Tentakelschlägen eindeckt. Startet der Freisicht-Modus muss auf das Rotorblatt Stase gewirkt werden, dies ist bereits früher möglich. Nun betritt der Spieler den Lüftungsschacht und lockt so die Tentakel in diesen. Die Stase läuft aus und das Rotorblatt trennt die Tentakel ab. Das ganze Spiel wiederholt sich auf der linken Seite.
  • Nun da die Primärtentakeln abgetrennt worden, verwendet der Urchin die verbleibenden Hinteren. Dabei schlägt er zu Beginn der Phase 2 damit wild um sich und zerstört so einen Container auf der rechten Seite in dem sich roten Treibstoffkanister befanden. Diese fallen ins umliegende Wasser und treiben nun für den Spieler mit Telekinese greifbar umher. Mit diesen Kanistern müssen nun die gelbe Kugel möglichst genau getroffen werden, damit die Tentakel abgesprengt wird. Gelingt dies nicht, schnellt eine der Tentakeln auf den Spieler zu und packt diesen. Während die Tentakel den Spieler in Richtung des Maules zerrt muss auf den knorpeligen Tentakelfortsatz, welcher aus dem Maul heraushängt geschossen werden, um sich aus dem Klammergriff und den sicheren Tod zu befreien.
  • Nach dem die letzte der hinteren Tentakeln abgetrennt worden, erscheint nun der Körper des Urchins und stellt sich zum letzten Tanz. Nun erscheint sein eigentlicher Schwachpunkt, in Form einer weiteren Tentakel mit gelben Fortsatz. Diese bewegt sich von hin und her, während sie den Spieler mit organischen Bomben beschießt. Diese können optional auch mit Kinese gefangen und zurückgeschossen werden. Schneller ist dagegen die gelbe Pustel einfach zu beschießen. Hier sollte wieder zum Impulsgewehr oder der P-Sec Pistole gegriffen werden. Nach etwas mehr als drei Treffern ist der Urchin besiegt und der Kampf beendet.


Trivia[]

  • Die direkte Übersetzung von Urchin bedeutet Bengel, Straßenkind, was eine Anspielung auf "Gossenkind" sein könnte, da sich der Kampf im Kanalsystem ereignet.
  • Der Urchin stellt den ersten Bosskampf in „Extraction“.
  • Neben dem Grabber ist der Urchin einer der beiden aquatischen Nekromorphs in Extraction.

Galerie[]

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